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Online-Marketing - IT-Glossary

Online-Marketing

Fachbegriffe aus dem Bereich

Affiliate-Marketing

Affiliate-Marketing gehört zu den effektivsten Methoden im Online-Marketing, wenn es darum geht, Reichweite aufzubauen und gleichzeitig Verkäufe oder Leads zu generieren. Das Grundprinzip ist simpel: Ein Unternehmen stellt ein Produkt oder eine Dienstleistung bereit, und externe Partner – sogenannte Affiliates – bewerben dieses Angebot auf ihren eigenen Kanälen. Kommt über diese Empfehlung ein Kauf oder eine andere gewünschte Aktion zustande, erhält der Affiliate eine erfolgsabhängige Provision.

Dieses Modell ist nicht neu, hat aber durch die Digitalisierung und die enorme Reichweite von Blogs, Social Media, YouTube oder E-Mail-Marketing stark an Bedeutung gewonnen. Für viele Unternehmen ist Affiliate-Marketing heute ein fester Bestandteil ihrer Vertriebsstrategie – und für Affiliates eine beliebte Möglichkeit, online Geld zu verdienen, ohne selbst ein eigenes Produkt zu benötigen.

Wie funktioniert Affiliate-Marketing?

Affiliate-Marketing basiert auf einem klaren, technischen Ablauf. Zunächst registriert sich ein Affiliate bei einem sogenannten Partnerprogramm – entweder direkt beim Anbieter oder über ein Affiliate-Netzwerk. Dort erhält er individuelle Werbemittel und einen einzigartigen Affiliate-Link. Dieser Link ist mit einem Tracking-Code versehen, über den eindeutig zugeordnet werden kann, welche Aktion von welchem Affiliate ausgelöst wurde.

Wenn nun ein Nutzer diesen Link anklickt – etwa in einem Blogbeitrag, unter einem YouTube-Video oder in einer Instagram-Story – wird das Verhalten getrackt. Führt der Nutzer dann eine definierte Aktion aus, etwa einen Kauf oder eine Registrierung, erkennt das System dies und schreibt dem Affiliate die vereinbarte Provision gut.

Wichtig: Der gesamte Ablauf geschieht in der Regel automatisiert und transparent. Über Dashboards in Netzwerken wie AWIN, CJ Affiliate, Digistore24 oder Amazon PartnerNet sehen Affiliates genau, wie viele Klicks sie generiert haben, welche Conversions stattgefunden haben und wie hoch ihre Einnahmen sind.


Welche Provisionsmodelle gibt es im Affiliate-Marketing?

Im Affiliate-Marketing gibt es verschiedene Provisionsmodelle – je nachdem, welches Ziel der Anbieter verfolgt. Am weitesten verbreitet ist das Pay-per-Sale-Modell, bei dem eine Provision nur dann gezahlt wird, wenn tatsächlich ein Kauf zustande kommt. Diese Vergütung liegt meist prozentual zwischen 3 % und 30 %, je nach Branche und Marge.
Neben Pay-per-Sale gibt es:

  • Pay-per-Lead (PPL): Vergütung bei einer qualifizierten Aktion, z. B. einer Registrierung, Newsletter-Anmeldung oder Kontaktanfrage.
  • Pay-per-Click (PPC): Vergütung für jeden Klick auf den Affiliate-Link, unabhängig davon, ob danach eine Conversion stattfindet (eher selten, da für Anbieter risikoreicher).
  • Pay-per-Install (PPI): Vor allem im App-Marketing relevant – Provision bei Installation einer App oder Software.

Oft werden auch Hybrid-Modelle genutzt, bei denen beispielsweise ein Fixbetrag für einen Lead plus eine prozentuale Beteiligung am Umsatz kombiniert werden. Diese Flexibilität macht das Modell für beide Seiten interessant.


Vorteile von Affiliate-Marketing

Affiliate-Marketing bringt klare Vorteile – sowohl für Unternehmen als auch für die beteiligten Affiliates.

Für Advertiser:

  • Kalkulierbare Kosten: Es wird nur für tatsächlich erzielte Ergebnisse gezahlt – also kein Risiko durch Streuverluste.
  • Größere Reichweite: Viele Affiliates bedeuten viele neue Touchpoints mit potenziellen Kunden.
  • Zielgruppenpräzision: Durch Auswahl geeigneter Affiliates lassen sich exakt definierte Zielgruppen ansprechen – z. B. Technik-YouTuber, Food-Blogger oder Finanzportale.
  • SEO-Boost: Hochwertige Affiliate-Inhalte können auch die Sichtbarkeit in Suchmaschinen positiv beeinflussen.

Für Affiliates:

  • Geringe Einstiegshürden: Kein eigenes Produkt, keine Lagerhaltung, keine Kundenbetreuung – nur Empfehlung.
  • Passives Einkommen möglich: Einmal erstellte Inhalte (z. B. Blogbeiträge) können langfristig Umsätze generieren.
  • Breite Auswahl an Programmen: Von Nischenprodukten bis hin zu großen Marken wie Amazon, OTTO, Booking oder Zalando – es gibt Programme in nahezu allen Branchen.
  • Flexibilität: Affiliates entscheiden selbst, wann, wo und wie sie werben.

Beispiele für Affiliate-Marketing in der Praxis

Ein konkretes Beispiel: Du betreibst einen Technik-Blog und veröffentlichst einen ausführlichen Testbericht über ein neues Smartphone. In deinem Artikel verlinkst du auf einen Online-Shop – etwa über Amazon oder den Hersteller direkt – und fügst deinen Affiliate-Link ein. Kauft nun ein Leser über diesen Link das Smartphone, erhältst du eine Provision. Der Käufer zahlt dabei keinen Cent mehr – deine Provision wird vom Unternehmen getragen.

Ein anderes Beispiel sind Gutscheinportale: Diese listen Rabattcodes für Online-Shops. Wenn ein Nutzer über einen Gutscheinlink einen Kauf tätigt, wird ebenfalls eine Provision ausgelöst.

Auch im Influencer-Marketing spielt Affiliate zunehmend eine Rolle: Viele Instagram- oder YouTube-Stars bewerben Produkte mit Affiliate-Links in ihren Storys, Posts oder unter ihren Videos.


Worauf sollten Einsteiger achten?

Wer mit Affiliate-Marketing starten möchte, sollte sich zunächst eine klare Strategie zurechtlegen. Erfolgreiche Affiliates wissen genau, welche Zielgruppe sie ansprechen, mit welchen Inhalten sie Mehrwert bieten und welche Produkte oder Programme wirklich zu ihnen passen.

Besonders wichtig ist dabei die Transparenz: Affiliate-Links sollten immer klar als Werbung gekennzeichnet werden – sei es durch einen Hinweis im Text („Dies ist ein Affiliate-Link“) oder mit einem Symbol. Das schafft Vertrauen und entspricht den gesetzlichen Vorgaben.

Zudem lohnt es sich, in eine eigene Plattform zu investieren – etwa eine eigene Website oder einen Blog – statt sich allein auf soziale Netzwerke zu verlassen. So behältst du die Kontrolle über deine Inhalte und bist nicht von externen Plattform-Algorithmen abhängig.

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist Content-Qualität: Reine Werbebotschaften bringen selten Erfolg. Stattdessen solltest du Inhalte erstellen, die informieren, beraten, vergleichen oder echte Erfahrungswerte liefern – so schaffst du langfristiges Vertrauen und wiederkehrende Besucher.


Fazit

Affiliate-Marketing ist eine skalierbare Win-Win-Lösung!

Affiliate-Marketing bietet eine starke Möglichkeit, digital sichtbar zu werden – für Unternehmen wie auch für Einzelpersonen. Während Advertiser von zusätzlicher Reichweite und performancebasierter Abrechnung profitieren, können Affiliates mit gutem Content und den richtigen Programmen ein passives Einkommen aufbauen.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in Vertrauen, Relevanz und Qualität. Wer diese Faktoren berücksichtigt und das Thema professionell angeht, wird langfristig nicht nur Klicks generieren, sondern echte Conversions – und damit messbaren Erfolg im Online-Marketing.

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