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Online-Marketing - IT-Glossary

Online-Marketing

Fachbegriffe aus dem Bereich

Google Analytics

Du willst wissen, woher deine Besucher kommen, was sie tun und welche Aktionen wirklich Wert bringen Genau dafür gibt es Google Analytics 4. GA4 zeigt dir, welche Kanäle funktionieren, welche Seiten überzeugen und wo Nutzer abspringen.

Damit du schnell startest, gehen wir gemeinsam durch das Setup, ein leichtes Messkonzept, die wichtigsten Events und Conversions und zeigen, wie du Berichte liest. Du brauchst keine Vorkenntnisse – nur eine klare Idee, was du messen willst.


Was ist GA4 und warum es anders ist

Google Analytics 4 misst nicht mehr primär Sitzungen, sondern Events. Jede Interaktion ist ein Event mit Parametern. So bekommst du flexiblere Analysen für Website und App. Wichtige Kennzahlen sind Nutzer, Sitzungen, Engaged Sessions, Ereignisse, Conversions und Engagement-Zeit.


GA4 einrichten – Schritt für Schritt

Property und Datenstream anlegen

Lege in deinem Google Analytics Konto eine GA4 Property an und erstelle einen Datenstream für Web. Du erhältst eine Mess-ID im Format G-XXXX.

Tag einbauen

Entweder fügst du den Google Tag direkt in den Head deiner Seite ein oder nutzt den Google Tag Manager. Hauptsache, der Tag lädt auf allen Seiten.

Test mit DebugView

Öffne DebugView in GA4, rufe deine Website auf und prüfe, ob page_view und scroll Events ankommen. Erst wenn Events sichtbar sind, geht es weiter.

Conversions definieren

Wähle die Events, die wirklich zählen – z. B. generate_lead, purchase, form_submit – und markiere sie in GA4 als Conversion. So weißt du später, welche Kanäle Umsatz oder Anfragen bringen.


Ein leichtes Messkonzept – was du wirklich brauchst

Starte klein und eindeutig. Definiere:

  • Ziele: z. B. Anfrage, Kauf, Newsletter.
  • Kern-Events: page_view, scroll, click, view_search_results, form_submit.
  • Parameter: z. B. page_location, link_url, value, currency.
  • Conversions: nur Events, die echten Business-Wert haben.

Halte das Messkonzept schriftlich fest. So bleibt es konsistent, auch wenn mehrere Personen daran arbeiten.


Standard-Events und sinnvolle Erweiterungen

GA4 erfasst automatisch Events wie first_visit, session_start, page_view. Empfohlen sind zusätzlich:

  • scroll für echtes Lesen
  • click auf wichtige Buttons oder Telefonnummern
  • file_download für PDF Downloads
  • view_search_results für interne Suche
  • form_submit für abgeschickte Formulare
    Gib wichtigen Events einen Parameter value, wenn ein Wert entsteht. So kannst du später ROAS oder Kosten pro Conversion besser beurteilen.

Berichte lesen – die Ansichten, die du brauchst

Akquisition

In Akquisition siehst du, welche Kanäle Besucher bringen. Konzentriere dich auf Sitzungen, Engaged Sessions und Conversions pro Kanal. So erkennst du, ob z. B. Google Ads, Organic Search oder Social performen.

Engagement

Unter Engagement findest du Seiten und Events. Prüfe, welche Seiten viel Engagement erzeugen und welche Absprünge zeigen. Hohe Engagement-Zeit mit wenigen Conversions deutet auf Call-to-Action oder Formular-Probleme hin.

Monetarisierung

Falls du einen Shop hast, zeigt Monetarisierung Umsatz, Warenkorbwerte und Top Produkte. Ohne Shop kannst du hier Werte für Leads oder Downloads nutzen, wenn du sie als Parameter value sendest.


Kampagnen korrekt messen – UTM Parameter

Damit Kanäle sauber zugeordnet werden, nutzt du UTM Parameter in Links:

  • utm_source z. B. newsletter
  • utm_medium z. B. email
  • utm_campaign z. B. herbst_sale
  • optional utm_content und utm_term
    Wichtig ist Konsistenz. Gleiche Schreibweisen liefern saubere Berichte.

Conversions verbessern – von Daten zu Taten

Siehst du viel Traffic, aber wenige Conversions, prüfe zuerst:

  • Relevanz: Verspricht die Anzeige, was die Seite hält
  • Tempo: Ladezeit ist entscheidend für Mobilnutzer
  • Aufforderung: Ist der Call-to-Action klar und sichtbar
  • Ablenkungen: Entferne unnötige Schritte im Formular
    Teste eine Sache nach der anderen und beobachte die Wirkung in GA4.

Zielgruppen und Funnels – Verhalten verstehen

Erstelle Zielgruppen für Nutzer mit hoher Kaufbereitschaft, z. B. Warenkorb besucht, aber kein Kauf. In Trichtern siehst du, wo Nutzer aussteigen. So findest du Blocker vor dem Abschluss.


Verknüpfungen, die sich lohnen

Verbinde GA4 mit Google Ads, um Conversions zurückzuspielen und Smart Bidding mit echten Signalen zu versorgen. Richte Search Console ein, um Suchanfragen und Landingpages zusammenzusehen. Nutze BigQuery für Rohdaten, wenn du später tiefer analysieren willst.


Datenschutz, Einwilligung und Consent Mode

In der EU brauchst du für Marketing-Cookies in der Regel eine Einwilligung. Nutze ein Consent Banner und aktiviere Consent Mode. GA4 arbeitet auch mit begrenzten Daten, lernt aber besser, wenn Nutzer zustimmen. Achte auf Datenschutz-Hinweise und dokumentiere dein Messkonzept.


Häufige Fehler und schnelle Lösungen

Fehlende Conversions führen zu blindem Optimieren – richte sie zuerst ein. Unklare UTM Parameter verfälschen Berichte – lege einen Namensstandard fest. Wenn Zahlen nicht stimmen, prüfe DebugView, Tag-Fehler und ob Events doppelt gefeuert werden.


Best Practices für Einsteiger

Halte dein Setup schlank, messe nur, was entscheidet, nutze UTM sauber, definiere Conversions klar und schau mindestens wöchentlich in die Berichte. Dokumentiere Änderungen kurz, damit du Effekte zuordnen kannst.


Fazit

Mit Google Analytics 4 misst du, was wirklich zählt. Ein sauberes Setup, klare Events, präzise Conversions und verständliche Berichte zeigen dir, welche Kanäle Wert liefern. Starte klein, verbessere gezielt und nutze deine Daten für bessere Entscheidungen.

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